Ich hatte das dringende Bedürfnis
meine Hirnzellen auf irgendeine Art und Weise zu aktivieren;
im Alltag mit einem Kleinkind, sowie einem Baby war ich zwar höchst gefordert,
doch intellektuell definitiv unterfüttert.
Da Handarbeit aufgrund der wenig prickelnden Erfahrungen meiner Jugendzeit
mit erhobener Fahne im Kampf um die dahinsiechenden Gehirnzellen zu stellen.
aus einer Notlage geboren, zu einer solchen Leidenschaft entwickeln würde.
Damit es herausfordernd bleibt:
– suche ich mir immer wieder Projekte bei denen ich etwas Neues lernen kann.
– versuche ich Kleidungstücke, die ich irgendwo entdecke nachzunähen.
– habe ich mir ein Herz gefasst und mich an Schnitte ausserhalb der deutschsprachigen Szene gewagt.
Auf diese Weise kam auch der McCartney Jacket Schnitt zu mir.
Mit diesem Anspruch im Kopf sass ich eine ganze Weile
Schlussendlich habe ich es beim Nähen dann nicht perfekt hinbekommen,
dennoch ich bin zufrieden mit dem Ergebnis.
Nach vollendetem Werk,
war ich unsicher, ob ich die Jacke auch tatsächlich tragen werde.
Im ersten Moment schien mir der äussere Baumwollstoff etwas steif.
Deshalb freue ich mich umso mehr,
dass die Jacke in den vergangenen Wochen
ein nicht wegzudenkender Begleiter geworden ist.
Finde den Musterverlauf gelungen. Und die Jacke sowieso. Well done!
Die Jacke sieht super aus. Der Stoff passt wie die Faust auf´s Auge.
LG Britta
Supergenial. Die Jacke sieht toll aus und steht dir hervorragend. Der Schnitt liegt bei mir auch schon ewig. Vielleicht geh ich das jetzt ja endlich mal an!